Tipps für erfolgreiche Kampagnen mit Google AdWords und vermeidbare Fehler
Ziel unserer Website ist immer, dass User etwas bestellen, sich in unseren Newsletter eintragen oder Ähnliches. Um das zu messen, gibt es die Conversion Rate. Damit man neue Kunden an Land zieht, ist Google AdWords optimal geeignet, da das Risiko aufgrund des Budgetlimits gering ist. Um jedoch erfolgreich zu sein, muss man einige Tipps beachten, die ich im Folgenden kurz zusammenfasse.
- Nicht zu hoch bieten
Auf Platz 1 zu stehen mag zwar toll klingen, doch günstig wird das nicht. Effizienter ist es, sich auf Position 3 bis 4 zu positionieren, weil dadurch der CPC sinkt und man so mehr Budget für mehr Besucher auf der Website hat. Außerdem steigt die Wahrscheinlichkeit, interessierte User zu finden, weil die eher auf den tieferen Positionen suchen. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Gebote manuell festzulegen.
- Nicht nur Standard-Keywords verwenden
Der Keyword Planner ist eine gute Hilfe, um passende Keywords zu finden. Weitaus attraktiver sind allerdings die Long-Tails, weil sie interessierte Besucher auf die Website bringen und zudem sind die Klickpreise günstiger. Bei begrenztem Budget, sollte man beliebte Keywords nicht als Einzel-Keyword verwenden. Zum einen kosten diese viel und zum anderen bringen sie eher uninteressante Besucher auf die Website. Erfolgreich sind dagegen Keyword-Kombinationen bzw. Zusätze (Branche, Region), wenn das für das eigene Angebot relevant ist.
- Bestimmte Suchbegriffe ausschließen
Um unnötigen Traffic zu vermeiden, sollte man gewisse Keywords ausschließen wie z. B. kostenlos und gratis. Auf diese Weise klickt keiner mehr auf die eigene Website, der nach kostenlosen Angeboten sucht.
- Nicht zu provokativ texten
Der Text der Anzeige entscheidet, ob jemand klickt oder nicht. Falls der Text allerdings zu viel verspricht und die Website das nicht halten kann, werden die Besucher schnell wieder von der Website verschwinden. Hier gilt es, nicht zu viel zu versprechen und lediglich den Nutzen der Dienstleistung oder des Produkts darzustellen. Dadurch bekommt man keine hohe Klickrate, aber eine ansehnliche Conversion Rate. Die Kehrseite der Medaille: Anzeigen mit weniger Klicks, werden schlechter positioniert oder / und der Klickpreis steigt. In diesem Fall muss man einfach selbst testen, was der beste Weg ist.
- Passende Landingpage einrichten
Zu jeder Anzeige gehört eine passende Landingpage, sonst läuft man Gefahr, dass die Besucher die Homepage sofort wieder verlassen. Und das Beste daran: Google stuft die Anzeige qualitativ hochwertiger ein und die Anzeige wird auf diese Weise höher gelistet.
- Landingpage optimieren
Wenn die Landingpage für ein bestimmtes Keyword optimiert ist, bekommt man eine bessere Position in den Suchergebnissen, weil Google die Qualität der Anzeige als höher einstuft.
- Tagesbudget eingrenzen
Wer sein Tagesbudget nicht eingrenzt, dem drohen böse und v. a. teure Überraschungen.
- Die Anzeige nicht überall schalten
Bei begrenztem Budget, sollte man sich nur auf das Google-Suchnetzwerk beschränken. Wenn noch etwas mehr drin ist, dann kann man sich an das Display-Netzwerk heranwagen. Allerdings sollte man dann unterschiedliche Gebote festlegen. Zu beachten sind auch regionale Einstellungen, je nachdem welche Zielgruppe man festlegt.
- Logging-Tool und Conversiontracking benutzen
Um zu wissen, mit welchen Keywords und von wo die User auf die Website kamen, benötigt man Google Analytics. Das Conversiontracking ist notwendig, um sehen zu können, welche Keywords, Anzeigen, Anzeigengruppen am besten konvertieren. Schlüsse aus der CTR sind dafür nicht ausreichend.
Fazit:
Wer seine Anzeigen in Google AdWords nicht ständig optimiert, der kann in Sachen Kosten eine böse Überraschung erleben. Deshalb ist es wichtig, sich wenigstens wöchentlich ein Zeitfenser zu setzen, um die Kampagnen zu beobachten und zu optimieren.